Es gibt keine Einigung beim Verkaufspreis

Der Verkaufspreis steht nicht nur im Mittelpunkt der Verhandlungen, er ist auch ein häufiger Auslöser für Verhandlungsabbrüche. Verkäufer und Käufer können eine komplett unterschiedliche Sichtweise auf die Zusammensetzung des Verkaufspreises haben. Firmenverkäufer sind emotional und sensibel an das Unternehmen gebunden. Als Gründer, Inhaber waren sie über lange Zeit an der Spitze und haben viel zum Erfolg beigetragen. Wenn nun ein Verkauf des Unternehmens bevor steht, haben sie verständlicherweise die Erwartung, dass sich dieser Einsatz irgendwo im Verkaufspreis niederschlägt. Den Käufer hingegen interessiert nicht die gesamte Geschichte des Unternehmens und orientieren sich für ihr Preisangebot hauptsächlich an den Zahlen der letzten drei Jahre sowie dem zukünftigen Geschäftspotenzial. Darum ist es sehr wichtig, dass beide Seiten Verständnis gegenseitig entgegenbringen und eventuell eine Mediatorin oder Mediator dazu nehmen. Dann wird vieles einfacher beim Kaufprozess. 

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Konfliktprävention durch Rollenklarheit

Der Generationenwechsel in Familienunternehmen, d.h. die Eigentumsübergabe und der Führungswechsel an die nächste Generation wird in der Literatur zurecht als «neuralgischer Punkt» bezeichnet. Es ist eine Phase, die entscheidend für den (erfolgreichen) Fortbestand des Unternehmens sein kann. Gerade durch die Verbindung einer Familie mit einem Unternehmen werden hier zwei Lebensbereiche vermischt, die unterschiedlichen Logiken sowie Erwartungen folgen und während der Nachfolge die Wahrscheinlichkeit von Konflikten erhöhen. So ist bspw. eine Unternehmerin nicht nur Chefin, sondern auch Mutter und ein Nachfolger ist nicht nur Nachfolger, sondern ebenso Sohn, Bruder oder Junior Chef. Ein Stolperstein, der während der Nachfolge von den Beteiligten daher oft unterschätzt wird, der sich aber unweigerlich aus der Verbindung zwischen Familie und Unternehmen ergibt, ist die Rollenvermischung. Auf diese Situation sollte Sie unbedingt achten und vorbereitet sein, wenn es sich um ein Familienunternehmen handelt.

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Wie wichtig sind Kundenbewertungen?

Empfehlungsmarketing ist ein ausschlaggebender Aspekt für Kaufentscheidungen – vor allem in der Online-Welt. Als digitales Kommunikationsmedium bilden Kundenbewertungen eine Brücke zwischen traditionellem Empfehlungsmarketing und der heutigen digitalen Welt, um die Kaufentscheidung des Kunden positiv zu beeinflussen. Diese Online Bewertungen können auch dazu führen, dass man eine Firma schneller verkauft oder nicht. Deshalb sollen Firmeninhaber überlegen, ob sie auch Kundenbewertungen zulassen möchten oder nicht. Zwei, Drei schlechte Bewertungen bei Google als Beispiel, können eine Firma schon in den unteren Bereich ziehen.

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Wie finde ich einen guten Berater?

Die Basis für die Zusammenarbeit bilden: Expertise in Ihrer Branche, Erfahrung mit Unternehmensverkäufen und Kontakt zu vielen potentiellen Interessenten. Das Abrechnungsmodell muss für ihr Unternehmen fair und auch bezahlbar sein, die Erfolgschancen realistisch beschrieben werden. Nicht zu unterschätzen ist an dieser Stelle aber auch, dass die Chemie zwischen Ihnen und dem Berater / Treuhänder stimmen muss. Ein Unternehmensverkauf ist ein großes Projekt. Daher hören Sie auf Ihr Bauchgefühl!

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Unbedingt schriftlich Abmachen wenn Zusatzaufwand gemacht werden muss!

Immer wieder passieren Fälle während einer Due Diligence, die nicht vorgesehen sind und extra Kosten generieren. Manchmal haben angebliche Firmenkäufer noch Sonderwünsche, ZB.. dass man die schon vorbereiteten Abschlüsse extra auf ein bestimmtes Datum nochmals machen muss etc.. All dies kostet Nerven, Geld und Zeit. Sichern Sie sich deshalb schriftlich ab, dass, wenn es nicht zu einer Firmenübernahme kommt, diese teilweise unnötigen Kosten zurückerstattet werden.

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Auch die Kaufinteressenten prüfen!

Wir hören immer wieder und vor allem vermehrt, dass sich angebliche Käufer auf ein Inserat melden, die überhaupt oder gar nicht über die liquiden Mittel verfügen, eine Firma zu kaufen. Teilweise möchten Sie an Informationen kommen, um die eventuell jemandem anderen zu geben. Wichtig: Verlangen Sie, wenn Sie das Gefühl haben, es stimmt etwas nicht mit dem angeblichen Käufer, einen Banknachweis, dass das Geld vorhanden ist. So ersparen Sie sich Ärger und können solche Leute abweisen.

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Checkliste Unternehmensverkauf

Im Folgenden sollten Sie eine Liste der wichtigsten Themen zur Vorbereitung eines Unternehmensverkaufes haben. Diese Checkliste dient als Übersicht, damit Sie sich möglichst perfekt auf die Nachfolgelösung vorbereiten können. Es liegt in der Natur der Sache, dass diese Liste je nach Unternehmensgröße und Branche um weitere Themen zu ergänzen ist. Für die Aufbereitung des Investment Memorandums, die Käuferansprache und die Unternehmensprüfung empfehlen wir die Beauftragung eines auf Unternehmensverkäufe spezialisierten M&A Beraters. Diese Liste kann bei der Vorbereitung trotzdem helfen und Sie können rechtzeitig einen Überblick über die notwendigen Schritte bekommen. Je besser Sie vorbereitet sind, desto professioneller wirken Sie und Ihr Unternehmen auf den Berater und die Kaufinteressenten.

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Unternehmenskauf: „Die geeigneten Parteien wissen häufig nicht voneinander“

Der Unternehmensverkauf stellt für die meisten Unternehmer eine große Herausforderung dar. Potenzielle Käufer müssen solvent sein – aber das allein reicht nicht: Käufer und Unternehmen müssen in jeglicher Hinsicht zusammenpassen, schließlich geht es häufig um das Lebenswerk von Unternehmern und deren Familien. Deshalb ist es sehr wichtig, auch Informationen über den möglichen Käufer einholen zu lassen.

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Auch auf Kaufinteressenten achten!

Bedauerlicherweise passiert es ab und zu den Eigentümern von Betrieben, dass es leider viele Kaufinteressenten gibt, die weder das nötige Kapital auf der Seite haben oder mit Abzahlungsideen versuchen, dann aus dem Gewinn der Firma zu bezahlen. Es gibt auch solche, die eine kleine Anzahlung leisten und dann, wenn sie ein anderes Angebot finden, einfach das Geld so zurückfordern und dabei vergessen, dass der Verkäufer eventuell Unkosten hatte, wie auch potenzielle Käufer verlor. Das müssen Sie dann unbedingt einfordern. Ja nicht einschüchtern lassen, wenn diese mit Anwälten etc. drohen. Unkosten müssen abgegolten werden. 

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Beim Kauf auf die Infrastruktur schauen!

Auch das Material- und Warenlager und mobilen Sachanlagen sind auf überalterte Waren oder defekte, unbrauchbare Maschinen zu evaluieren und gegebenenfalls zu bereinigen. Gepflegte Büro- und Produktionsräumlichkeiten vermitteln dem Käufer einen sehr guten Eindruck. Mietverträge die auslaufen sollten auf eine Verlängerung überprüft werden, so dass der Käufer auch nach dem Übergang das Unternehmen mit bestem Standort und Infrastruktur führen kann. Für viele Unternehmen ist ein guter Standort enorm wichtig, ebenfalls das sie gut erreichbar sind.

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Wann und warum ist ein Berater sinnvoll?

Diese Fragestellung lässt sich mathematisch und inhaltlich beantworten. Mathematisch sinnvoll ist ein Berater in einer Unternehmenstransaktion immer dann, wenn durch seine Tätigkeit der Verkaufspreis um mehr als sein Honorar steigt. Wenn der Berater 5% bekommt und der Verkaufspreis 10% höher als ohne seine Tätigkeit geworden ist, haben beide einen Vorteil. Doch lässt sich dieser Mehrwert im Nachhinein nicht beziffern. Um zu beurteilen, ob ein Berater einen Mehrwert bietet, müssen Sie daher herausfinden worin konkret seine Dienstleistung besteht. Manchmal lohnt es sich einen Berater hinzuzuziehen, wenn es um eine sehr komplexe Firmenübernahme geht. Wir können Sie dabei mit Spezialisten unterstützen.

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Was geschieht mit den Arbeitnehmer / innen?

Der Betrieb wird verkauft. Verliere ich jetzt meinen Arbeitsplatz? Diese Fragen stellen sich natürlich allen Arbeitnehmer / innen die in einem Betrieb angestellt sind, der verkauft wird.  Liegt überhaupt ein Betriebsübergang oder nur ein Teilbetriebsübergang vor. Werden oder wurden die Arbeitnehmer / Innen vom Arbeitgeber ausreichend hierüber informiert? Welche Rechte haben die Arbeitnehmer / innen hierbei, droht Ihnen vielleicht sogar eine Kündigung? Sollten Sie dem Betriebsübergang widersprechen oder besser nicht? Was passiert wenn Sie dem Betriebsübergang nicht widersprechen? Wie sollen Sie reagieren, wenn der Arbeitgeber Ihnen vorher noch einen Aufhebungsvertrag anbietet? Alle diese wichtigen Fragen, muss man sich auch bei einem Firmenkauf stellen und sich darauf vorbereiten. Wir können Ihnen dabei helfen.

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